GESCHICHTE
Hier finden Sie die geschichtliche, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Burg Katz von der Urzeit bis 1933.
Das Archiv der Loreleystadt St. Goarshausen, liebevoll in über 30 jähriger Arbeit von Herrn Nassau aufgebaut, hat mir die Chronik der Stadt St. Goarshausen von Jörg Ritzel zur Verfügung gestellt. Ihr sind die Texte über die Entwicklung der Burg Katz entnommen.
Herzlichen Dank dafür.
Vorbemerkung
Wir möchten die Leser dieser Betrachtungen darauf hinweisen, dass der Text von Herrn Ritzel im Jahre 1940 geschrieben wurde. Er enthält manche nationalistische Annahmen (z.B. “deutsche Mannestreue” im Kapitel “Die erste Kraftprobe”), die einer Überprüfung aus heutiger wissenschaftlicher Sicht nicht standhalten. Sätze wie Um die zerschossenen Mauern wallt’s wie weiße Rosse, klingt’s wie klirrende Schilder. Wie eine wunde Löwin, schaut todesgrimmig Trutz Katz ins schlummermüde Land. Aufschauernd rieseln die Efeublätter nieder auf Freund und Feind, raunen ihnen seltsame Runen ins Ohr und winden um die bleichen Schläfen immergrüne Kränze” (Kapitel “Die erste Kraftprobe”) zeugen in ihrer unhistorisch-mataphorischen Sprache sowohl von “kriegerischer” Germanenverehrung als auch von einer neo-romantischen Bildhaftigkeit, die an alte (heute veraltete) Mythen erinnern will. Besonders problematisch sind einige Betrachtungen zum deutsch-französischen Gegensatz im Kapitel “Ab 1756″. Im Zeitalter des europäischen Einigungs- und Friedensprozesses sind die einseitigen Stellungnahmen des Autors glücklicherweise überholt.
Es gibt andererseits wenige Chroniken, die so umfassend über die Geschichte der Burg Katz berichten. Deshalb haben sich die Herausgeber entschieden, den Überblick von Herrn Ritzel hier vorzustellen.
Wir bitten Sie, sich kritisch mit dem Text auseinanderzusetzen.
Vorbemerkung mit freundlicher Unterstützung von Herrn Kraatz
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